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beim Lauterer Artillerie Korps e.V.

von 1983

Lauterer Artillerie Korps
1983 kam Kurt Odenthal auf die Idee, nach der Geschichte der Stadt Saarlouis, wieder eine Festungsartillerie aufleben zu lassen, einmal um der Geselligkeit wegen, aber auch um in Fraulautern ein wenig Geschichtsforschung zu betreiben.  Unter dem Kommando des französischen Oberst Laurin wurde zum Schutz gegen die preußischen Truppen, unter Generalmajor von Biberstein,  im Januar 1813, eine Miliz auf Verteitigungsstärke gebracht. Zu diesem Zeitpunkt waren in Saarlouis sehr viele Verwundete aus der Völkerschlacht bei Leipzig im Hospital und in der Kaserne untergebracht. Die zuvor einquartierten englischen Gefangene wurden ins Landesinnere verlegt. Da nicht genügend korrekte französische Uniformen vorhanden waren, steckte man kurzerhand die hastig  zusammengestellt Miliz in die englischen rot-weißen Uniformen mit französischen Tschakos der Grande-Armee. Beim Tschako ist der Adler zu beachten, der nach links und nicht wie bei uns nach rechts blickt. Ein weiteres Kuriosum war: Deutsch sprechende Artilleristen.  Die heutigen Uniformen der Artilleristen und auch Pionieren sind nach diesem Vorbild entstanden, ebenfalls wurde die Artilleriekanone, welche den poetischen Namen "Le Tonnere" hat, nach Originalplänen des französischen Nationalarchivs maßgetreu nachgebaut. Die Pioniere unterscheiden sich durch schwarze Spiegel und Aufschläge an den Uniformen und sie tragen keine Gewehre sondern die Axt.